 |
2 |
: |
2 |
 |
Sereetzer SV TSV
Pansdorf 2:2 (2:0)
Rückschlag für den
TSV Pansdorf im Kampf um Platz zwei. Gegen die schon abgestiegenen Sereetzer
reichte es nur zu einem Remis.
Die Pansdorfer konnten auch
im dritten Spiel nacheinander nicht gewinnen. "Trotzdem sind wir sehr zufrieden
mit dieser Saison", resümierte Mittelfeldmann Julian Gerlach. Deniz
Karakus (12., 24.) hatte die Gastgeber zunächst auf die Siegerstraße
gebracht. Nachdem dann Feldspieler Resul Kutlu, SSV-Trainer Norbert Laszig
hatte keinen gelernten Torhüter zur Verfügung, auch noch einen
Strafstoß von Holger Meß entschärfte (60.), sprach alles
für einen Sereetzer Sieg.
Doch weit gefehlt: Nach
schweren Patzern in der Hintermannschaft sorgten Alexander Briegert (75.) und
André Albrecht (88.) doch noch für einen Punktgewinn. Wir
sind total enttäuscht, sagte Laszig.
|
|
|
 |
0 |
: |
2 |
 |
Der Sereetzer SV
überzeugte mit dem 2:0 im Travestadion in Oldesloe, ließ Worten
Taten folgen und verabschiedet sich wie angekündigt erhobenem Hauptes aus
der 6. Liga.
Norbert Laszig (Coach des
SSV): Wir haben heute einen Sieg eingefahren, der eigentlich nie
gefährdet war. Oldesloe war zwar bemüht, aber ohne Durchschlagskraft.
Bester Mann war bei uns der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Deniz Karakus,
der immer wieder die Oldesloer Abwehr beschäftigte und Löcher riss.
Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung, aber ein verdienter
Auswärtssieg, der den Jungs die eigentlich vorhandene Ligatauglichkeit
bescheinigte.
"Ein Dreier ist Pflicht",
hatte VfL-Obmann Jens Schenk vor dem Spiel gegen den 16. der Tabelle gefordert.
Doch die Oldesloer erfüllten ihre Aufgabe nicht, verloren stattdessen und
geraten nun immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Schon am Sonntag,
vorausgesetzt Breitenfelde gewinnt daheim gegen Groß Grönau,
könnte das Team von Trainer Sven Buntfuß auf einen Abstiegsplatz
rutschen.
Für die Sereetzer,
deren Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiterhin minimal sind, trafen Valmir
Kelmendi (13.) und Ufuk Senol (88.).
|
|
|
 |
1 |
: |
2 |
 |
Sereetzer SV VfL
Tremsbüttel 1:2 (1:1)
Noch schlimmer erwischte es
aber den Sereetzer SV. Da gleich alle drei etatmäßigen Schlussleute
aus vielerlei Gründen nicht zur Verfügung standen, musste mit Resul
Kutlu auch noch ein Feldspieler über 90 Minuten gegen den Tabellenvierten
Tremsbüttel das Gehäuse hüten. Am Ende und das lag
definitiv nicht an Kutlu unterlagen die Ostholsteiner trotz
1:0-Führung mit 1:2 gegen eher unter ihren Möglichkeiten gebliebenen
Stormarner und rutschten dadurch mit aktuell 21 Punkten wieder auf den
vorletzten Tabellenrang im Klassement der Süd-Ost-Staffel ab. Doppelt
ärgerlich war die Niederlage für Sereetz zudem, da auch die
Konkurrenz aus Breitenfelde mit 0:5 in Oldenburg unter die Räder kam und
eine weitere Chance, Boden gutzumachen, so verpasst wurde.
Norbert Laszig (Coach des
SSV): Auch wenn es wie eine Phrase klingt, in diesem Match hat man mal
wieder gesehen, dass der, der oben steht, das nötige Glück und der,
der unten steht, Pech hat. Wir hatten im ersten Abschnitt eigentlich alles im
Griff, sind früh in Führung gegangen, kassieren aber aus dem Nichts
noch den 1:1-Ausgleich. In der zweiten Hälfte vergeben wir vier dicke
Chancen und werden dann auch noch mit einem Schuss aus 35 Metern bestraft. Das
ist natürlich bitter.
War's das für den SSV?
Da zurzeit auch Tabellenplatz 14 nicht zum Klassenerhalt reicht, beträgt
der Rückstand zum rettenden Ufer bereits elf Punkte - bei noch vier
ausstehenden Spielen. Die Konkurrenz kann den Tabellenvorletzten schon am
Sonntag in die Kreisliga schießen. Deniz Karakus hatte die Gastgeber
zunächst in Front geschossen (10.), Cedric Lühmann (23.) und Jan
Beyer (72.) jedoch drehten die Partie.
|
|
|
 |
3 |
: |
1 |
 |
Wunder gibt es immer wieder
doch das für den Sereetzer SV blieb leider aus.
Ersatzgeschwächt ging es am Sonntag in Oldenburg ins Rennen, unterlag das
Laszig-Team, trotz einer frühen Führung, beim Tabellenzweiten mit
1:3. Die Luft wird bei aktuell acht Punkten Rückstand auf den ersten
Nichtabstiegsplatz für die Ostholsteiner nun immer dünner.
Norbert Laszig (Sereetzer
SV): In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und gleich im Spiel
drin. Oldenburg fand gar nicht statt. Die Führung durch Denis Karakus war
absolut verdient. Der Knackpunkt im Spiel war letztlich der von Valmir Kelmendi
verschossene Elfmeter. Der Ausgleich für Oldenburg war an diesem Tag
typisch, ein direkt verwandelter Freistoss aus 17 Metern landete im Tor.
Nach der Halbzeit das
gleiche Spiel. Oldenburg wurde nur bei Standards gefährlich und traf noch
zweimal nach Freistössen. Verdient war dieser Sieg für den OSV
jedenfalls nicht. Bemerkenswert war, dass Ufuk Senol extra aus Amsterdam
angereist war, um zumindest in Halbzeit zwei mitzuhelfen, da mir heute nur zehn
Feldspieler plus zwei Torhüter zur Verfügung standen.
Topmannschaft gegen
Abstiegskandidat: Eigentlich waren die Vorzeichen für die Partie am
Schauenburger Platz klar. Vor allem, da die Sereetzer mit fast noch
ärgeren Personalsorgen in die Partie gingen als die gastgebenden
Oldenburger. Und doch ging der Underdog aus dem Südkreis im Norden
Ostholsteins in Führung: Deniz Karakus (16.) eröffnete den Torreigen
zugunsten des SSV.
Doch der Oldenburger SV
schüttelte sich einmal kurz und kam in der Folge zum Ausgleich durch Rico
Bork. Während die eigentlichen OSV-Torjäger Daniel Junge und Freddy
Kaps nicht mit eigenen Toren glänzen konnten, übernahmen andere die
Verantwortung - neben Bork war das vor allem Björn Wölk, der per
Doppelschlag in der 68. und 71. Minute die Entscheidung herbeiführte.
Damit bleiben die Oldenburger auf Kurs zum zweiten Platz.
|
|
|
 |
3 |
: |
2 |
 |
Norbert Laszig (Sereetzer
SV): In der ersten Hälfte war der TSV bissiger. Nach der Umstellung
auf zwei Spitzen im zweiten Abschnitt haben wir aber besser ins Match gefunden.
Uns ist es danach gelungen, das Heft in die Hand zu nehmen und über eine
geschlossene Mannschaftsleistung zum Sieg zu kommen.
Sven Mielke (Co-Coach der
Montekicker): Heute möchte ich das lieber nicht kommentieren.
Michael Günther
(Ligamanager des TSV): Willkommen im Abstiegskampf. Aufgrund der in der
zweiten Hälfte gezeigten Leistung war das eine verdiente Niederlage.
An Dramatik war dieses Derby
nicht zu überbieten. Die Gastgeber lagen bereits mit 0:2 in
Rückstand, feierten am Ende trotzdem ihren sechsten Saisonsieg und haben
damit schon jetzt mehr Punkte gesammelt als in der Hinrunde. "Dieses Spiel war
der Hammer", frohlockte SSV-Trainer Nobert Laszig.
Der Reihe nach: Martin
Szymczyk (19.) und Hamza Yilmaz per Freistoß (28.) schossen die
Travemünder zunächst in Front. Nach dem Wechsel zeigte sich dann aber
ein komplett anderes Bild: Die Gastgeber machten das Spiel, der TSV reagierte
nur noch. Zunächst jagte Philipp Jahrling den Ball per Kopfstoß in
den Torwinkel (51.), dann gelang dem eingewechselten Deniz Karakus der
Ausgleich (73.).
Neun Minuten vor Schluss der
Schock für Sereetz: Schiedsrichter Mirco Böck gab Elfmeter für
die Gäste und schickte dazu den meckernden Denis Aktürk mit Gelb-Rot
vom Platz. Szymczyk trat zum Strafstoß an - und scheiterte am
glänzend reagierenden Benjamin Schramm. Den Schlusspunkt eines
denkwürdigen Spiels setzte Jahrling, der das Leder an TSV-Keeper Patrick
Müller vorbei ins Tor spitzelte und den 3:2-Erfolg damit perfekt machte.
|
|
|
 |
0 |
: |
6 |
 |
Norbert Laszig (Trainer des
SSV): Im Gegensatz zur Vorwoche hatten wir heute fast alle Mann an Bord
und wie ich es auch schon oft erwähnt habe, können die Jungs in
dieser Liga gegen jeden Gegner mithalten, wenn alle dabei sind und die
Einstellung stimmt.
Wir haben Tangstedt
über 90 Minuten dominiert und auch in der Höhe verdient gewonnen. Der
Rucksack mit nur zehn Punkten aus 21 Spielen aus der Hinrunde wiegt zwar
schwer, aber die Mannschaft zeigte in Tangstedt den von mir geforderten
Charakter und eine tolle Moral.
Wir werden auf jeden Fall
auch in der kommenden Woche gegen Travemünde wieder mit Elan auflaufen und
gucken, was dann noch möglich ist.
Auch wenn es für einen
Befreiungsschlag des Tabellenletzten möglicherweise schon zu spät
ist, die Sereetzer schossen sich in Tangstedt den angestauten Frust der
vergangenen Monate von der Seele. Der chancenlose WSV rutscht damit immer
tiefer in die Misere - die Kreisliga droht.
Philipp Jahrling (16.)
brachte die Gäste in Führung, WSV-Kicker Benjamin Schubert (22.)
erhöhte dann unfreiwillig auf 2:0 für den befreit aufspielenden SSV.
Jahrling (43.) mit seinem zweiten Tor und Nicklas Rüttel (45.) schossen
schon zur Pause eine komfortable 4:0-Führung raus.
Jahrling mauserte sich durch
sein drittes Tor (61.) dann zum großen Matchwinner der Sereetzer,
während der zuletzt verletzte Ufuk Senol (81.), der eingewechselt wurde,
mit dem 6:0 den krönenden Abschluss besorgte.
|
|
|
 |
0 |
: |
3 |
 |
Sereetzer SV GW
Siebenbäumen 0:3 (0:2)
Norbert Laszig (Sereetzer
SV): Bis zum 0:1 haben wir eigentlich nicht viel zugelassen. Doch die
beiden Gegentreffer vor der Pause, das erste wurde per Vollspann in den Giebel
gejagt, beim zweiten geht der Ball aus dem Gewühl heraus ins lange Eck,
haben uns das Genick gebrochen. In der zweiten Hälfte haben wir alles
versucht, wurden aber statt selbst zu treffen in der Nachspielzeit noch
ausgekontert. Nun ist die Hoffnung nicht mehr allzu groß, noch die Klasse
zu halten.
Marco Kalcher (GWS):
Es war keine gutes Spiel von uns. Zu viele Fehlpässe im Aufbauspiel.
Am Ende langte es aber trotzdem zu einem verdienten Erfolg, der auch zwei Tore
höher hätte ausfallen können. Nächste Woche gegen Oldenburg
müssen wir uns aber steigern, wenn wir dort bestehen wollen.
Die Luft für den SSV,
der ohne sechs Stammkräfte angetreten war, wird immer dünner.
"Heute hätte uns
eigentlich nur ein Sieg geholfen. Wir müssen uns langsam mit dem Gedanken
anfreunden, in der kommenden Saison in der Kreisliga zu spielen und den
direkten Wiederaufstieg anzustreben", zeigte sich Trainer Norbert Laszig
enttäuscht.
Für die Gäste
erzielten Martin Krefta (35.), Benjamin "Mini" Mecker (41.) sowie Omeed Sindi
(89.) die Tore.
Da die Sereetzer Offensive
auf ganzer Linie enttäuschte, hatten die GWS-Kicker kaum Probleme mit den
Gegner. Ein Doppelschlag sorgte für die Vorentscheidung: Aus 30 Metern
wuchtete Krefta (37.) den Ball zum 1:0 in den Winkel, während Mecker nur
eine Minute später das 2:0 markierte.
Auch nach der Pause blieb
der SSV in einem insgesamt schwachen Spiel ohne Durchschlagskraft. Sindi
(90.+1) traf dabei zum Endstand.
"Heute zählt nur das
Ergebnis, unsere Leistung war grenzwertig", meinte Marco Kalcher,
Siebenbäumens sportlicher Leiter.
|
|
|
 |
4 |
: |
4 |
 |
FCD II vergeigt
3:0-Führung
Eine 3:0-Führung
verspielte die Zweitvertretung des FC Dornbreite. Im Abstiegsduell gegen den
Seeretzer SV reichte es nur zu einem 4:4 (3:1). Dabei gelang Dornbreite ein
Start nach Maß, denn Samet Demircan brachte seine Mannschaft mit einem
Doppelpack in der 5. und 11. Minute mit 2:0 in Führung. Als Ole Schliesser
in der 25. Minute sogar auf 3:0 erhöhte, schien die Partie gelaufen. Daran
kamen auch nach dem Anschluss des SSV durch Valmir Kelmendi zwei Minuten vor
dem Pausentee kaum Zweifel auf.
Doch in Halbzeit zwei
kämpfte sich der SSV endgültig zurück in die Partie. Ivan
Derevjanko gelang in der 51. Minute der schnelle Anschluss, und in der 68.
Minute glich der eingewechselte Moustafa Oglou dann zum 3:3 aus. Nur vier
Minuten später sorgte Alexander Berg für die abermalige Dornbreiter
Führung, die scheinbar bis zum Schluss Bestand haben sollte. Doch nur
scheinbar, denn in der Nachspielzeit traf Valmir Kelmendi zum zweiten Mal an
diesem Nachmittag und sorgte für die Punkteteilung am Steinrader Damm.
Acht Tore sahen die
Zuschauer, bekamen reichlich Unterhaltung. Doch ganz ehrlich: Das Remis hilft
eigentlich keinem der beiden Teams ernsthaft im Abstiegskampf. Das sehen auch
die beiden Trainer so.
Marko Stern (FC Dornbreite
II): Ich bin einfach nur ratlos. In der ersten Hälfte hätten
wir mindestens 5:1 führen müssen. Im zweiten Abschnitt lief dann
überhaupt nichts mehr. Jetzt wird das richtig eng für uns.
Norbert Laszig (Sereetzer
SV): Ich bin absolut enttäuscht. Beim 0:1 patzt unser Torwart. Beim
zweiten Gegentor hilft der Wind Dornbreite. Das 0:3 wird durch ein dummes Foul
begünstigt. Nach der Umstellung in der Abwehr lief es besser, doch der
Lucky-Punch ist uns trotzdem nicht geglückt.
Das torreiche Remis am
Steinrader Damm hilft keinem Team so richtig weiter. Dabei müssen sich die
Gastgeber vor allem ärgern, warfen sie doch eine 3:1-Halbzeitführung
leichtfertig weg.
Samet Demircan (5., 11.)
hatte mit zwei schnellen Toren für eine 2:0-Führung gesorgt, Ole
Schließer (26.) sogar auf 3:0 erhöht. Der Ex-Schwartauer Valmir
Kelmendi (43.) stellte kurz vor der Pause immerhin auf 1:3 aus Sereetzer Sicht.
Die zweite Hälfte
gehörte dann den Gästen. Dornbreite II kam nur noch zu einem weiteren
Tor durch Alex Berg (72.). Die Sereetzer stellten durch Ivan Derevjanko (51.)
und Moustafa Oglou (68.) den Anschluss her, ehe Kelmendi in der ersten Minute
der Nachspielzeit den umjubelten Ausgleichstreffer erzielen konnte.
|
|
|
 |
1 |
: |
0 |
 |
Der Sereetzer SV besiegte
den Breitenfelder SV am Samstag mit 1:0.
Nach dem kämpferischen
Auftritt gegen die Eintracht Groß Grönau wollte der Sereetzer SV den
Schwung mitnehmen, um auch im Spiel gegen den Breitenfelder SV erfolgreich zu
sein. Dieser wollte sich mit einem Dreier beim Abstiegskandidaten selbst davor
bewahren, in der Tabelle bis in die gefährliche Zone durchgereicht zu
werden.
Zehn Minuten
besser
Zu Beginn kamen die
Gäste besser in die Partie und gingen mit Tempo voran, bis Sereetz ab der
zehnten Minute mehr in die Begegnung investierte und sich somit ein
Übergewicht verschaffte. Man begann in dieser Phase sich einige
aussichtsreiche Tormöglichkeiten zu erarbeiten, die jedoch häufig zu
überhastet angegangen und dementsprechend vergeben wurde. Dies war auch
der Grund für das torlose Unentschieden zur Halbzeit.
Genickbruch in der
Schlussminute
Auch im zweiten Durchgang
hatte die Mannschaft von Trainer Nobert Laszig mehr Zugriff auf das Geschehen
und gab die Kontrolle über das Spiel nicht aus der Hand. Ähnlich wie
in der ersten Hälfte kam der SSV auch hier zu diversen Chancen. Der
klägliche Abschluss war jedoch das große Problem des
Tabellenvorletzten, welcher das Match erst sehr spät zu seinen Gunsten
entscheiden konnte. Wenige Augenblicke vor dem Ende brachte Nowitzki einen
Freistoß von der Seite in den Strafraum, wo Lennart Göhlert mit dem
Kopf zur Stelle war und sein Team jubeln ließ. Breitenfelde erwies sich
zusätzlich zur Niederlage zwei weitere Bärendienste. Zunächst
sah Florian Moschet nach einer Notbremse an SSV-Spieler Denis Karakus die Rote
Karte, ehe der schon ausgewechselte BSV-Stürmer Krasniqi nach dem 0:1 in
der Folge eines Wortgefechts mit dem Linienrichter ebenfalls mit glatt Rot zum
Duschen geschickt wurde.
Fazit: Breitenfelde
ging gut in die Partie, überließ dem Gegner schließlich zu
viel Einfluss und kassierte in der Schlussminute das Tor. Man war über das
gesamte Spiel schlichtweg nicht gefährlich genug. Sereetz muss sich trotz
des Sieges eine mangelnde Chancenverwertung nachsagen lassen.
In Sereetz rissen auch die
Spieler die Arme in die Höhe, feierten durch ein Last-Miunte-Goal von
Lennart Göhlert den so ersehnten und erhofften Dreier im Abstiegskampf.
Erleichterung herrschte so nach den neunzig Minuten auf der Sportanlage an der
Berliner Straße. Das Match war nichts für schwache Nerven. Zum einen
verbaselten die Hausherren reihenweise Hochkaräter. Selbst in
Überzahl, Boyn wurde regelkonform von Schiedsrichter Janine Kulow wegen
einer Notbremse vorzeitig zum Duschen geschickt (62.), wollte das Runde nicht
in das Eckige. Doch dann netzte ja doch Göhlert noch ein
.
 |
Norbert Laszig
(glücklicher Trainer des SSV): Der Sieg war mehr als verdient. Ich
muss meinen Jungs ein Kompliment machen. Sie haben alles super umgesetzt, auch
wenn natürlich die Chancenverwertung immer noch nicht optimal war. Das Tor
nach einem Standard war so einstudiert. Schön, dass das jetzt geklappt
hat, wir uns belohnt haben. Doch das kann nur der Anfang gewesen sein. Jetzt
gilt es gegen Dornbreite II nachzulegen.
Die abstiegsbedrohten
Sereetzer senden eine Woche nach dem 1:1 gegen Groß Grönau ein
weiteres Lebenszeichen. Gegen den Tabellenzehnten siegte der SSV hochverdient,
wenn auch spät. Nach zahlreichen Großchancen, unter anderem hatte
Moustafa Oglou aus kürzester Distanz per Kopf nur die Latte getroffen
(15.), war es Lennart Göhlert, der den Ball in Minute 89 nach einem
Freistoß von Pascal Nowitzki über die Linie bugsierte.
Die Breitenfelder beendeten
die Partie zu neunt, neben einer Roten Karte für Niclas Boyn (60.) hatte
der bereits ausgewechselte Agonis Krasniqi wegen Meckerns Gelb-Rot gesehen
(90.).
|
|
|
 |
5 |
: |
0 |
 |
Der erste Auftritt des neuen
Trainers, Norbert Laszig, konnte sich beim Sereetzer SV gegen den SV Hamberge
sehen lassen. Am Ende hieß es 5:0 für die Jungs von der Berliner
Straße.
Fiedler verwandelte einen
Flachpass (35.) zum 1:0 für die Gastgeber auf einem gut bespielbaren
Kunstrasen in Sereetz. Ein Solo von Jahrling (40.) brachte das 2:0 noch vor der
Halbzeit.
Der Doppelpass zwischen
Senol und Kelmendi nutzte Senol zum 3:0 (58.). Gleiches Passspiel zum 4:0 durch
Senol (68.) und den Schlusspunkt setzte Seling (75.) mit einem Distanzschuss
unten links neben den Pfosten zum 5:0-Erfolg.
Laszig sagte danach:
Hamberge war in der ersten Halbzeit noch gut gestaffelt jedoch ohne
Durchschlagskraft. In der zweiten Hälfte hätten wir das Ergebnis noch
deutlicher ausfallen lassen müssen, haben aber unsere etlichen
Großchancen nicht nutzen können. Für den ersten Test bei der
Kälte aber doch ganz ordentlich.
|
|
|

|