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Nach dem schwachen
Auswärtsspiel in Göhl wollte man nun endlich wieder punkten.
Zu Gast im ersten
Rückrundenspiel waren die Mannen aus Heiligenhafen. Der TSV erwischte uns
eiskalt und konnte bereits in der 1. Minute eine Distanzschuss im Tor
unterbringen.
Wir zeigten uns
geschockt und völlig neben der Spur. Nur 4 Minuten später mussten wir
den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Ein langer Ball überflog unsere
Defensive und der Angreifer stand frei vor unserem Gehäuse.
Das Spiel wurde
nun zunehmend aggressiv. Viele unschöne Szenen machten es dem
Schiedsrichter nicht unbedingt leichter.
Nach 15 Minuten
dann endlich wieder Fußball, leider nicht von uns. Ein Angriff über
die rechte Seite der Gäste führte erneut zum Torerfolg. Einfach zu
schwach, wie wir in diesen Situationen verteidigt haben.
Trainer Lima
stellte die Abwehr nun um. Endlich bekamen wir etwas mehr Zugriff zum Spiel. In
der 33. Minute nach einem Eckball dann der Anschlusstreffer. 1:3.
Kurz vor der
Halbzeit konnten wir trotz guter Parade von Keeper Frese den Ball nicht
klären, sodass Stürmer Senger seinen zweiten Treffer erzielen
konnte.
Als alle schon
mit den Gedanken beim Pausentee waren, konnte Ole mit einem sehenswerten Schuss
aus 30 Metern den alten Abstand wieder herstellen. 2:4 - Halbzeit.
Leider hatten
sich auch im zweiten Durchgang die Gemüter nicht wirklich beruhigt. Viele
Fouls und vor allem viele Zwischenrufe der Zuschauer. Möglicherweise
sollte sich der ein oder andere hier mal selbst hinterfragen.
Heiligenhafen
konnte in der 56. und 79. durch Jan Kränzke das Ergebnis auf 2:6
hochschrauben. Der frühe Rückstand ließ heute zu schnell Unruhe
in unsere Truppe kommen und ließ uns zu keinem Zeitpunkt wirklich ins
Spiel finden. Ein auf Grund der ersten Hälfte verdienter Sieg für die
Gäste.
Am kommenden
Sonntag treffen wir wieder zuhause auf die SG Kabelhorst/Harmsdorf. Anpfiff ist
um 15:00 Uhr im heimischen Waldstadion.
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Nach dem schwachen
Remis am letzten Sonntag wollten wir in Merkendorf wieder 3-fach punkten. Wir
kamen gut ins Spiel. Trainer Lima wollte vermehrt über die Flügel zum
Erfolg kommen. Die Sereetzer nahmen das Heft direkt an sich. Gute
Spielzüge, schöne Flügelwechsel und viele Torchancen. Doch
leider, wie so häufig, nichts Zählbares.
Die Gastgeber
kamen nur sehr schleppend in die Partie. Abschlüsse von Fromm, Mest und
Isaev wurden vom guten Keeper Haß pariert.
In der 23.
Spielminute kam es dann, wie es kommen musste. Nach Ballverlust im Aufbauspiel
waren wir in der Defensive einmal unsortiert. Dies nutzten die Gastgeber zur
überraschenden Führung. 1:0 Der Rückstand ließ uns eher
kalt. Wir spielten weiter ordentlich nach vorne. Nun war es oft der Pfosten und
weiterhin das eigene Unvermögen, dass uns den Torerfolg verwehrte.
Mit dem 1:0-
Rückstand ging es in die Pause. Beim "Pausentee" hatte man das
Gefühl, die Mannschaft sei überzeugt davon, dass Spiel hier zu
gewinnen.
Im zweiten
Durchgang konnten wir den Druck dann weiter erhöhen. "SchaPe" blieb meist
nur durch lange Bälle gefährlich. Eugen wurde nun oft in die
Schnittstellen geschickt, um den erwarteten Ausgleich zu erzielen. In der 50.
Minute dann endlich etwas Zählbares. Nach einem langen Ball nahm Eugen den
Ball direkt und schob ihn ins lange Eck zum hoch verdienten Ausgleich.
1:1.
Uns blieben also
noch 40 Minuten für den Siegtreffer. SchaPe stand nun noch tiefer. Wir
konnten unsere Außen immer wieder gut ins Spiel bringen, ließen den
letzten Pass in die Rücken der Abwehr jedoch immer wieder aus.
Nach einer Ecke in
der 82. war es wieder Eugen, der aus 5 Metern an Keeper Haß scheiterte.
Danach folgte ein wildes "Gestocher" im Strafraum der Gastgeber. Über
Umwege landete der Ball dann wieder bei Eugen, der den Ball zur umjubelten
Führung einnetzte. 2:1.
Die letzten
Aktionen gehörten den Gästen, bei denen wir Glück hatten, nicht
doch noch den Ausgleich zu bekommen. Nach 94. Minuten beendete Schiri
Höpfner die Partie.
Nun freuen wir uns
auf das Kreispokal-Halbfinale gegen den Oldenburger SV II. Anpfiff ist am
Mittwoch um 19.30 Uhr auf dem heimischen Rudi-Pitsch-Platz.
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Mit dem positiven
Ergebnis aus Großenbrode im Rücken gingen wir auf heimischem
Kunstrasen in die Partie gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Fehmarn.
Die schlechte Trainingsbeteiligung, bedingt durch Krankheit und diverse
Verletzungen, bereitete Trainer Lima Sorgen, weshalb er vor dem Spiel an die
Mannschaft appellierte.
Mit neuem
Spielsystem und dem Willen, im Mittelfeld keine Räume zu lassen, begannen
wir das Spiel. Die Anfangsminuten zeigten, dass beide Teams kämpferisch
und auch spielerisch auf Augenhöhe agieren. Erste Chancen auf beiden
Seiten blieben ungenutzt, die Sereetzer Defensive schien gut sortiert.
Die erste Flanke
von Gubbe fand mit Eugen einen Abnehmer, dessen Kopfball noch zu harmlos war.
Auf der anderen Seite der erste Freistoß der Gäste aus etwa 25
Metern. Keeper Frese musste nicht eingreifen.
Fehmarn versuchte
oft durch hohe Bälle über Außen zum Torerfolg zu kommen, sah in
Durchgang 1 aber kein Durchkommen.
In der 30. Minute
tauchte Plath dann frei vor Gästekeeper Lüthje auf, scheitere aber
nach einem Flachschuss ins kurze Eck. Den fälligen Eckball setzte
Schröder per Kopf nur knapp neben das Tor. Halbzeit 0:0 - die Zuschauer
würdigten die gute erste Hälfte mit Beifall.
Im zweiten
Durchgang ein ähnliches Bild. Die Sereetzer merkten, dass hier heute wohl
sogar mehr drin sei. Wir spielten noch offensiver, wodurch auch die Gäste
mehr Platz bekamen. Völlig ungewohnt konnten wir heute auch mal nach
langen Bällen die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen.
In der 69.
bediente Gatzke nach schnell ausgeführtem Freistoß Schröder auf
rechts. Dessen Flanke in den gegnerischen Strafraum wurde von Torjäger
Fromm abgenommen. Mit links schob er den Ball an Lüthje vorbei ins
Gehäuse. Die viel umjubelte Führung für unsere Truppe. -
1:0.
Die letzten 20
Minuten wurden nun sehr intensiv. Fehmarn versuchte nun alles, um zumindest
noch den Ausgleich zu erzielen. Es entstanden einige gefährliche Standards
für die Gäste. Wir hatten durch lange Bälle zwar noch einige
gute Konter entgegen zu setzen, kamen jedoch nicht mehr zum Torerfolg. In der
83. tauchte Toptorjäger Gimmini das erste Mal frei vor Keeper Frese auf,
sein Abschluss war allerdings zu harmlos. Gubbe sah in der 85. die Gelb-Rote
Karte und wird uns im Auswärtsspiel gegen Schönwalde leider fehlen.
In der 89. kamen die Gäste über links noch einmal in den Strafraum,
der Ball fand am zweiten Pfosten einen Abnehmer. Schiri Albrecht entschied zu
Gunsten der Gastgeber auf Abseits.
Nach 93 Minuten
war dann Schluss. Eine tolle Mannschaftsleistung. Mittwoch (07.10.15) um 19.30
Uhr geht es schon weiter; Kreispokal (Viertelfinale) im Waldstadion gegen die
SG Sarau/Bosau II. Unterstüzt die Jungs auf dem Weg ins Halbfinale.
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Nachdem zuletzt
beide Punktspiele verloren wurden, wollten wir in Großenbrode anders
auftreten. Trotz des großen Kaders konnten wir wieder nur mit 14 Spielern
anreisen. Immerhin waren die Urlauber Gatzke und Kapitän Schröder
wieder an Bord. Und auch Marvin Plath stand nach längerer Verletzung
wieder in der Startelf.
Die Anfangsphase
begann hektisch. Auf dem kurzen Kunstrasen hatten wir zunächst einige
Probleme im Spielaufbau und leisteten uns einige Fehlpässe. Unsere
Defensive wusste dies aber zu entschärfen.
Nach 15 Minuten
hatte sich die Truppe dann gefangen und scheinbar auch an den Platz
gewöhnt. Mit gutem Kurzpassspiel im Zentrum stellten wir die Gastgeber nun
zunehmend vor Probleme. Einige Chancen wurde durch Fromm, Plath und Claus
allerdings noch zu leichtfertig vergeben.
Es dauerte bis zur
37. Spielminute, ehe sich Paul auf der rechten Seite durchsetzen und im Gewusel
den Ball über den Keeper hinweg ins Tor stocherte. 0:1.
In der 44. Minute
war unsere linke Seite einmal unsortiert. Die Großenbroder nutzten unsere
Nachlässigkeit zum Ausgleich. 1:1.
Sofort nach
Wideranpfiff schickte Gatzke Paul über rechts, der mit dem Pausenpfiff auf
2:1 erhöhte.
Wir nahmen uns
vor, den Druck in Halbzeit 2 weiter zu erhöhen.
Großenbrode
überließ uns in der zweiten Hälfte immer mehr das Feld. So
hatten wir immer wieder Platz für gute Spielzüge. In der 51. legte
Plath den Ball quer auf Gatzke, der den Ball aus 20 Metern direkt in den Giebel
knallte. 1:3.
In der 58.
brachte Keeper Frese mit einem lange Abschlag den eingewechselten Eugen auf den
Weg, der den Ball am herauseilenden Torwart vorbei ins Tor spielte.
1:4.
In der 80.
Spielminute war es dann wieder Eugen, der mit einem Schuss aus der Drehung den
Schlusspunkt der Partie setzte. 1:5.
Die heutige
Leistung macht Mut für die kommenden Wochen und Hoffung für das
kommende Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Fehmarn.
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Gegen den
Aufsteiger aus Bujendorf kamen wir sehr gut ins Spiel. Der Ball lief gut durchs
Mittelfeld und die ersten Offensivaktionen durch Tim Wulf und Lukas Mest
konnten wir ebenfalls verbuchen.
Nach 15 Minuten
dann der kalte Schlag. Lukas verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball. Nach
Abstimmungsproblemen in unserer Defensive konnte Jürgens frei vors Tor
ziehen und schob trocken ein. - 0:1
Das
überraschende Gegentor schien seine Spuren zu hinterlassen. Wir agierten
zunehmend nervöser und unkonzentrierter. Selbst einfachste Bälle
wurden hergeschenkt. Bujendorf hatte nun mehr Spielanteile, versuchte oft mit
langen Bällen den eingewechselten Kramp zu bedienen. In der 29. Minute
brachte dies dann auch den gewünschten Torerfolg. Kramp tauchte vor Keeper
Frese auf und legt den Ball über ihn ins Tor - 0:2
André
hielt uns zu diesem Zeitpunkt mit 2 guten Paraden immerhin noch im Spiel.
Unsere Offensive hatte dem, zumindest in Halbzeit 1, nichts entgegen zu
bringen. So ging es beim Stand von 0:2 in die Pause.
Trainer Lima
wechselt in der Halbzeit 3fach, um der Mannschaft neue Impulse zu geben. Dies
schien sich zu Beginn der 2. Hälfte auszuzahlen. Wir hatten nun wieder
mehr Zugriff zum Spiel. Einige Torchancen durch Krause und Moussa, welche
leider nicht zum Torerfolg führten. Einen Freistoß von Krause konnte
vom Gästekeeper gut entschärft werden. "Wer die Tore vorne nicht
macht,...."
So kam es dann,
dass nach der ersten gefährlichen Offensivaktion der Gäste das Spiel
entschieden war. Wieder war es Jürgensen, der nach einer
unübersichtlichen Aktion im 16er am zweiten Pfosten stand und das 0:3
markierte.
Nur 5 Minuten
später erzielten die Gäste mit dem 0:4 den letzten Treffer der
Partie.
Wir beenden einen
rabenschwarzen Tag. Heute lief fast nichts zusammen. Im Derby gegen Ratekau am
kommenden Sonntag müssen und werden wir anders auftreten.
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Nach der bitteren
Finalpleite der vergangenen Saison gingen wir motiviert in Runde 1 des
Kreispokals.
Auf dem hohen
Rasen nahmen wir das Spiel schnell in die Hand. Viele Sereetzer Abschlüsse
verfehlten das Gehäuse der Göhler nur knapp, die in Halbzeit 1 durch
einige Konter ihr Glück versuchten.
Erst in der 40.
Spielminute konnte Schröder auf 5 Metern einköpfen, nachdem Fromm
sich den Ball an der Torauslinie erkämpfte und den Ball reinflankte. - 0:1
- Halbzeit.
Im zweiten
Durchgang war die Gegenwehr der Göhler zunehmend verflacht. Tim Wulf
erhöhte nach Freistoß von Marcel Drenckhahn per Kopf zum 0:2.
In der 70. Minute
war es wieder Wulf, der aus 10 Metern flach links einschob. 0:3.
Nach 90 Minuten
beendete Schiri Reimer die Partie pünktlich. Gegner in Runde 2 des
Kreispokals ist der TSV Ratekau2.
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Mit dem SV
Hansühn hatte man es im zweiten Heimspiel der Saison mit einem Gegner zu
tun, gegen den man sich in den letzten Jahren immer sehr schwer tat. Wir
wussten, dass wir durch eine gute geschlossene Mannschaftsleistung eine Chance
hatten, die Hansühner zu fordern und 3 Punkte in Sereetz zu lassen.
Die Anfangsphase
gehört zunächst den Gästen. Gleich der erste Angriff über
die linke Seite verfehlte das Sereetzer Tor nur knapp. In der 9. Minute
scheiterte der Hansühner Kardel frei vor Keeper Frese. In dieser Phase
hatten wir Glück, dass es noch 0:0 stand.
In der 14. Minute
brachte uns ein Standard die erste Offensivaktion. Gatzke schob den
Freistoß aus 20 Metern flach links ins Tor der Gäste. 1:0
Das Tor brachte
uns nun endlich die Sicherheit, um den Ball gut in den eigenen Reihen zu
halten. In der 18. Minute setzte Jonas Mest eine Flanke seines Bruders
über den Keeper hinweg in die Maschen. 2:0
In der 24.
vergibt Lukas Mest nach guter Vorarbeit von Fromm aus 5 Metern. Dies sollte
allerdings nicht seine letzte Szene beiben.
In der 39. Minute
dann der Anschlusstreffer. Die Sereetzer Defensive sehr ungeordnet. 2:1
Allerdings zeigte
sich unsere junge Mannschaft davon wenig beeindruckt. Lukas Mest schnappte sich
am 16er der Gäste den Ball und drehte ihn sehenswert ins linke Eck. 42.
Min, 3:1
Die letzte Aktion
der ersten Hälfte gehörte den Hansühnern. Nach einer Flanke von
rechts verfehlte wiederum ein Kopfball das Tor nur kanpp.
In der zweiten
Hälfte nahm die Gegenwehr der Gäste immer mehr ab. So schien es
für Lukas ein leichtes zu sein, über rechts erst 2 Gegenspieler
stehen zu lassen, um dann locker zum verdienten 4:1 zu erhöhen. (52.)
Es dauerte danach
rund 15 Min, bis wir wieder etwas zählbares notieren konnten. Nach
Freistoß von Pommer streichelte Fromm den Ball per Kopf und sorgte
für das 5:1.(68.)
In der 70.Min
legte Fromm an der Grundlinie für Wulf auf, der aus 10 Metern keine
Mühe mehr hatte. 6:1.
Die Treffer 7 und
8 gehörten dem Mann des Tages (74./85.). Lukas Mest mit 2 Treffern aus
rund 20 Metern brachte den Endstand. 8:1
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Mit der Niederlage
aus Heiligenhafen im Rücken (2:0) galt es im ersten Heimspiel der Saison,
die ersten Punkte einzufahren. So war die taktische Ausrichtung schnell
gefunden. Wir wollten offensiv agieren und den Gegner frühzeitig unter
Drück setzen.
Die erste Halbzeit
konnten wir über weite Strecken dominieren, ohne jedoch wirklich Torgefahr
auszustrahlen. Zwar lief der Ball immer wieder gut bis vor den Strafraum der
SG, allerdings verzweifelte man oftmals am letzten Pass oder vergaß
einfach mal abzuschließen.
In der 9. Minute
konnte Lukas Mest sich dann nach guter Einzelaktion auf der rechten Seite
durchsetzen, ehe er im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt wurde. Den
fälligen Elfmeter verwandelte Kapitän Gatzke zur verdienten
1:0-Führung.
Der frühe
Führungstreffer gab unserer Truppe nun mehr Sicherheit im Spielaufbau. Wir
er-spielten uns noch zahlreiche Chancen; Kopfball Fromm, Abschluss von Jonas
Mest, Weitschuss Pommer etc. Allerdings brachte all dies nichts zählbares
ein. Mit der knappen Führung ging es dann in die Halbzeit.
Nach der Pause
sah man zunächst ein unverändertes Bild. Wir versuchten weiterhin
kontrolliert nach vorne zu spielen. Leider wurde nun häufiger mit langen
Bällen versucht, zum Torerfolg zu kommen. Dies gab dem Gegner mehr
Spielanteile und folglich auch die ersten Chancen. Das Spiel wurde zusehend
ruppiger. (Schiri Brückel musste im zweiten Durchgang 6 gelbe Karten
verteilen.)
Nach
Freistoß von Fromm hatte jedoch erst Lukas Mest die Möglichkeit, die
Führung der Sereetzer auszubauen. Vergab allerdings aus 6 Metern. Ingesamt
wurde das Spiel nun hektischer und die Abschlüsse auf das Gehäuse von
Keeper Frese häuften sich.
Nach einem Eckball
der Gäste konnte das Leder gerade noch über die Latte gelenkt werden.
Ein Flachschuss aus dem Rückraum verfehlte das Tor ebenfalls nur knapp.
Wir waren in der
Schlussphase nur noch darauf bedachtet, mit langen Bällen zu kontern und
den Gegner vom eigenen Strafraum fern zu halten. Pommer wurde in der 85. Minute
von Fromm geschickt, scheiterte in der 1gg1-Situation aber an SG-Keeper
Ziegler. Im Anschluss hatte Kraft nach einem Einwurf über "links" die
Möglichkeit aus ca. 14 Metern einzuschieben, verfehlte jedoch knapp. Die
letzten Angriffsbemühungen der Gäste brachten ebenfalls nichts mehr
ein, sodass Schiedsrichter Achim Brückel die Partie in der 91. Minute
beendete.
Die 3 Punkte
bleiben damit in Sereetz. Sauber Jungs.
Weiter geht es am
Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion. Gegner ist der SV Hansühn
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Die TSG Gadebusch
berichtet:
Zweite verliert Test gegen
Seeretz II 0:2 gegen starke Gäste.
Nach dem souveränen
4:1 zum Auftakt gegen den Wittenburger SV verlief der zweite Test zumindest vom
Ergebnis her nicht ganz so optimal. Gegen den Seeretzer SV II verloren
ersatzgeschwächte Gadebuscher mit 0:2.
"Leider wurde das, was wir
uns vorgenommen haben, zu wenig umgesetzt", fiel Norman Waacks Fazit eher
negativ aus. Aber es war auch kein leichtes Spiel. Der Gegner aus der Nähe
von Lübeck zeigte sich nicht nur ebenbürtig. Sie konnten sogar die
entscheidenden Akzente setzen.
In der 38. Minute fiel so
die Führung. Nach einem eigenen Eckball und dem daraus folgenden Konter
erzielten die Gäste durch Kennedy Kraft das 1:0.
In der Offensive hingegen
fehlte vor allem den Gadebuschern die letzte Durchschlagskraft. "Im Spiel nach
vorne gab es schon sehr gute Ansätze. Chancen die wir bekommen,
müssen wir aber besser ausspielen", so Trainer Norman Waack.
Deswegen fiel auch das
zweite Tor des Tages auf der Gegenseite. Nach einem langen Ball und einem
Gadebuscher Fehlpass ließ sich der Seeretzer Marvin Plath nicht zweimal
bitten.
Mit dem 2:0 (70.) war die
Partie dann entschieden. "Bei langen Bällen waren wir anfällig und
hatten dann zu viele Ballverluste im Mittelfeld. Im allgemeinen hatte der
Gegner schon die besseren Spielanteile. Deswegen ist das Ergebnis auch
berechtigt", resümierte der Gadebuscher Coach abschließend.
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